Sonntag, 29. Januar 2012

Geschlemmt...

... wie Gott in Frankreich.

N E I N ! ! !

Wie Steffi im Badnerland :) !!!

Ich bin noch richtig im Glücksgefühl,
soooo lecker war mein heutiges Menü.

RINDERFILET mit 
ROTWEIN-ZIMT-KIRSCHEN



In den Backofen eine feuerfeste Form stellen und
den Ofen auf  80 Grad vorheizen.

Für 2 Personen gut
400 gr. Rinderfilet aus der Mitte in etwas
Butterschmalz von allen Seiten gut anbraten.



Dann das Fleisch für ca. 1 1/2 Stunden in die Form im Backofen
geben. Am Besten ist es wenn man mit einem Backofenthermometer 
ab und an die Temperatur im Ofen misst um ggf. nachregeln zu können.
 
Die Pfanne mit dem Bratfett beiseite stellen -
nicht ausspülen!

Ein 1/2 - 3/4 Glas abgetropfte Sauerkirschen
Sowie die Schale einer halben unbehandelten Orange,
eine halbe Stange Zimt und 1 Sternanis
 mit 25  gr. Puderzucker und 250 ml Rotwein 
 aufkochen.
 Dann die Temperatur reduzieren
und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
 Zum Abschluss ein kleines Stück Zartbitterschokolade 
in den Rotweinkirschen schmelzen lassen.
Die Rotweinkirschen beiseite stellen und so lange ziehen
lassen wie das Rinderfilet im Backofen ist.

30 gr. Butter in kleine Stücke schneiden und einfrieren.


Mein Rinderfilet ist fertig wenn es eine Kerntemperatur 
von 60° - 70° hat. Wenn man es etwas mehr "rare" mag,
muss die Kerntemperatur niedriger sein.
D.h. die Gardauer muss verkürzt werden.
Idealerweise benutzt man hierfür ein Fleischthermometer.

Wenn das Rinderfilet fertig ist den Saft aus der 
Auflaufform in die Bratpfanne geben.
Das Fleisch zum "warm halten" wieder in den Ofen zurück stellen.
1 EL Sherryessig zufügen.
Von den Rotweinkirschen die Orangenschale,
den Sternanis und die Zimtstange entfernen und
diese ebenfalls in die Pfanne geben.
Alles aufkochen, die Temperatur reduzieren und
die gefrorenen Butterstücke einrühren.

Fertig!


Als Beilage gab es bei mir 
PETERSILIEN-KARTOFFEL-PÜREE

Hierzu habe ich Kartoffel gekocht, Petersilie dazu getan,
mit Salz, Pfeffer, Muskat gewürzt
 und mit Butter und Sahne zerstampft...


...und dann...

 
Durch das Garen mit niedriger Temperatur wird das
Fleisch so was von sensationell zart ...

 ..... mhhhhh

Die oberallerleckersten Grüße!

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