Dienstag, 28. Februar 2012

Sodele...

...nun folgt endlich das Dessert von Samstag.
Jetzt bin ich auch wieder Kochtechnisch
auf dem aktuellen Stand.

Hier das wie immer doch eher unthaiische Dessert:

ANANAS-MACADAMIA-TARTE


Zuerst einen Teig herstellen.
Hierzu
80 gr. Macadamia Nüsse in einem Topf fettfrei anrösten.
Diese zusammen mit
40 gr. Zucker
im Mixer kurz zerkleinern, die Nüsse sollen noch etwas stückig sein.
130 gr. Mehl untermengen
120 gr. kalte Butter in kleinen Stücken einkneten
bis es Klumpen gibt, dann
1 großes Ei dazu kneten.
Der Teig ist eher klebrig weich in der Konsistenz und
muss für mind. 2 Stunden in den Kühlschrank.
Dazu den Teig in Frischhaltefolie einpacken.

Eine Tarte-Form Buttern und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen.
Den Teig mit den Händen auf den Formboden drücken.
Am Besten mit Einmalhandschuhen, dann bleibt der Teig
nicht an den Händen kleben. An den Rändern nur vorsichtig.

Den Teig mit der Form für ca. 20 Minuten einfrieren.

In dieser Zeit die Füllung herstellen:
Hierzu
100 gr. Macadamia
im Mixer, fein wie Sand, mahlen.
60 gr. weiche Butter
40 gr. Zucker
1 1/2 EL Mehl
1 großes Ei (Zimmerwarm)
2-3 EL Rum und
1/4 TL Vanille-Extrakt zugeben
und zu einer cremigen Masse rühren.
Die Füllung auf den Teig streichen, am Rand etwas frei lassen
und 1 EL Mehl darauf stauben.

Als nächstes kommt der Belag aus frischer Ananas dran.
Dazu eine Ananas "schälen"
halbieren, die Hälften dritteln und den Strunk heraus schneiden.
Die Stücke in Scheibchen schneiden.
Diese ziegelförmig von außen nach innen auf die Tarte legen.


Die Tarte im vorgeheizten Backofen bei
190° für 30-35 Minuten backen.
Nach 20 Minuten beobachten ob die Tarte zu dunkel wird,
ggf. mit Alufolie abdecken.

Dann
3 EL Honig und
1 EL Rum
in einem kleinen Topf verrühren und für 1-2 Minuten aufkochen.

Die Hälfte des Honigrums auf die Tarte träufeln und
zurück in den Backofen geben.
Weitere 5-15 Minuten backen (ohne Folie).
Die Tarte soll eine schöne goldbraune Farbe haben.

Aus dem Ofen nehmen und mit der Form auf einen Rost stellen.
Den restlichen Honigrum darauf träufeln und erkalten lassen.
 
Bei uns wurde die Ananas-Macadamia-Tarte zusammen 
mit Vanille-Eis serviert.


Leckere Grüße!

Montag, 27. Februar 2012

Mit etwas Verspätung...

präsentiere ich Euch heute das Hauptgericht
von unserem Thai kochen am letzten Samstag.

Ich habe mich beim diesmaligen Essen komplett von
meiner Lieblingszeitung FINE COOKING inspirieren lassen.

Es gab

GEBRATENER REIS MIT
GARNELEN UND ANANAS


Hinweis: Den benötigten Reis bereits am Vortag kochen!

Hierzu in einer Pfanne etwa 1 EL Öl erhitzen.
1-2 Zwiebeln in Ringen und
1-2 Karotten in schmalen Streifen
darin etwas braun, aber nicht weich braten.
1-2 Frühlingszwiebeln in Ringen zugeben
und kurz mitbraten.
2-3 Zehen Knobi in die Pfanne pressen
(bei uns gab es den Knobi am Stück),
mit 2-4 EL Fischsoße und
2 TL Chili-Knoblauch-Soße würzen.
4-5 Tassen Reis dazu geben und rühren bis es
 keine Reisklumpen mehr gibt, den Reis kurz mit anbraten.
Dann 350 - 400 gr. große gegarte Garnelen
(falls rohe Garnelen verwendet werden, diese ganz zu Beginn
anbraten, dann aus der Pfanne nehmen, mit den Zwiebeln s.o.
weitermachen und an dieser Stelle die Garnelen wieder zufügen)
und eine frische 1/2 Ananas in kleine Würfel geschnitten zugeben.
1-2 Hände voll zuvor angeröstete Cashewkerne zum Reis geben.
Mit ca. 50 ml heller Sojasoße würzen.
Falls erforderlich mit Fischsoße und Sojasoße nachwürzen
und zum Abschluss gehackten Koriander unterheben.
Die Menge des Korander ist Geschmackssache...

Und schon ist´s fertig!


Ich glaub ich muss nicht explizit erwähnen,
dass es mal wieder sehr lecker war....

Unser Dessert zeige ich Euch im nächsten Post.
Bis zum nächsten mal,
die allerleckersten Grüße!!!

Freitag, 24. Februar 2012

Ich stöbere ...

ja so was von gerne in anderen Blog-Seiten
und lasse mich dabei von den tollen Ideen inspirieren.
Neulich war ich bei VERBOTEN GUT auf "Besuch"
und habe dort einen Feigen-Dattel-Balsam gesehen.
Dieser soll zu Käse, Desserts, Dressings, in Sekt.... passen.
Das hat sich sooo toll gelesen,
dass ich es unbedingt ausprobieren wollte.
Leider konnte ich die Zutaten nicht dem Rezept entsprechend
bekommen und musste etwas improvisieren.

BLAUBEER-FEIGEN-DATTEL-BALSAM

Hierzu
200 gr. getrocknete Datteln und
200 gr. getrocknete Feigen
klein mixen.
die Schale einer halben Bio-Orange, sowie
200 ml Blaubeer-Saft zugeben
 und 5 Minuten kochen lassen.
Ich habe gleich im Mixer ;-) gekocht.
6:30 Minuten bei Varoma auf Stufe 2.
0,75 Liter Aceto Balsamico
und 1 EL brauner Kandiszucker zufügen,
weitere 10 Minuten kochen.
 (Thermomix = 10:30 Minuten / Varoma / Stufe 2)

Das ganze in ein geeignetes Glas füllen und 3 Wochen ruhen lassen.

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Inzwischen sind 3 Wochen vorbei
 und ich konnte den Balsam aus dem Glas befreien.

Die Masse mit Hilfe eines Kochlöffel durch ein Haarsieb streichen.

Ich fand die Masse noch nicht ausreichend süß
und habe aus diesem Grund noch etwas braunen Kandis zugefügt.

Der Balsam muss nun erneut durch erhitzen reduziert werden.
Ich hatte den Topf für ca. 15-20 Minuten auf den Herd,
den Balsam noch heiß in eine Flasche (oder mehrere *ggg*)  füllen
und verschenken oder selber vernichten.

Ich habe mich für Letzteres entschieden :)
und habe etwas Balsam auf Käse und im Sekt probiert.
Beim Sekt muss ich zugeben war ich SEHR skeptisch.
Farblich hat mich das ganze eher abgeschreckt *ggg*..
Aber - das schmeckt richtig toll!!

Ich persönlich mag´s lieber auf dem Käse,
das liegt jedoch daran dass ich nicht sooo gerne Sekt trinke.
Dieses leckere Balsam hat mich auf eine neue Geschmacksidee gebracht...
das werde ich demnächste mal ausprobieren...
Das Ergebnis zeige ich Euch dann.

Liebste Frau "VERBOTEN GUT" Danke für die tolle Idee! 

Leckerste Grüße

Donnerstag, 23. Februar 2012

Am Samstag...

ist es endlich wieder soweit:
Die allerleckersten Mädels treffen sich wieder zum
THAI-COOKING!!!
Und da es dabei ja nicht nur ums kochen und essen geht,
sondern auch um´s trinken, habe ich heute den



von hier fertig gemacht,.
Normalerweise hätte er noch etwas ziehen müssen,
aber ich finde ihn jetzt schon so lecker,
dass wir ihn am Samstag trinken können.

Zuerst habe ich den angesetzten Wein über ein Haarsieb
und dann noch einmal über einen mit Teefilterpapier
ausgelegtem Haarsieb abgeseiht.
Eingefläschelt.
(Die angesetzte Menge ergab ca. 1 1/2 Liter)

Dann eingegläselt
und schon gleich mal vorprobiert.

Was muss - das muss !!!

LeCkEr-LeCkEr-LeCkEr

Frisch-bitter-süßlich...

da setzt ich nächste Woche gleich noch mal für den Sommer an!!!

Prost!

Dienstag, 21. Februar 2012

Glück muss man haben!

Alternativ tut es auch eine Mama :) !!

Mein Plan ist es meinen Gästen an meinem Geburtstag 
eine Gulaschsuppe anzubieten. Aus diesem Grund habe ich 
jetzt mal eine Gulaschsuppe mit 500 gr. Rindfleisch gekocht.
Dann kann ich nochmal genau nachsehen, welche Menge das ergibt
und wie oft ich die Masse multiplizieren muss damit es ausreicht.

Hier meine

GULASCHSUPPE


Hierzu 
500 gr. Rindfleischwürfel in Butterschmalz
gründlich anbraten
dann 1 kg klein geschnittene Zwiebeln zugeben
und mit anbraten
 1 runde Knobizehe dazu pressen
2 EL Tomatenmark dazugeben und mit anrösten.
Dann eine Gewürzmischung aus 
3/4 EL scharfem Paprikapulver
2 EL edelsüßem Paprikapulver
3/4 TL Majoran
etwas Oregano
1 TL gemahlener Kümmel
2 TL gekörnte Brühe und
Salz & Pfeffer
zum Fleisch geben und kurz mitbraten.

Das Ganze nun zuerst mit ca.150 ml Rotwein ablöschen,
kurz aufkochen und dann mit 1 1/2 Liter Fleischbrühe aufgießen.
1 Dose stückige Tomaten einrühren
 und alles für ca. 1 Stunde köcheln lassen.
Ab und an umrühren.

Nun
2 Karotten würfeln
2 Paprika klein schneiden
sowie 2 große Kartoffeln (ca. 400 gr.) stückig schneiden

Nach einer Stunde Kochzeit das Gemüse zur Gulaschsuppe geben
und weitere 20 Minuten köcheln.

Das leckere Süppchen gibt es dann mit 
Baguette-Brötchen oder Weißbrot.



Und nun das Beste an der Suppe *gggg*:
Ich war gerade in den letzten Kochzügen und am finalen Abschmecken,
als mein Telefon geklingelt hat. Es war die Frau Mama.
Ein bisschen bla über dies und das und dann gab es dieses Gespräch:
Mutter: Kind, was machst Du gerade?
Ich: Gulaschsuppe kochen...austesten für den Geburtstag...
Mutter: Und wie ist sie?
Ich: Ja, lecker... ganz zufrieden bin ich aber noch nicht...
(wobei ich immer sehr kritisch mit mir selber bin und immer was verbessern könnte...)
Mutter: hast Du das und das rein gemacht? Und das so gemacht? 
Und dieses so?
Ich: ja ja, alles gemacht. ist ja auch schon lecker,
 aber ich hab´s schon besser gegessen...
(HALLO - wo ist der Zaunpfahl?!?!)
(hab ich schon mal erwähnt dass meine Frau Mutter der weltbeste Kocher ist???)
Mutter: Wenn Du willst kann ich sie Dir kochen!
Millisekunden Später ICH: Na, wenn das so ist, da sage ich nicht Nein!!!

Sag ich doch:
Glück muss man haben -
oder eine Frau Mutter :)

Danke Mama!!!