Freitag, 30. Dezember 2011

Silvester steht vor ...

der Partytür !

Ich verbringe Silvester wie jedes Jahr mit Freunden,
denn mit denen macht das reinrutschen doch am 
allermeisten Spass.

Letztes Jahr hat uns die liebe Anette allerleckerst bekocht!
Dieses Jahr gibt es ein Buffet -
jeder bringt etwas mit.

Bei mir ist u.a. geplant:
Gefüllte Cherrytomaten,
Krabbencocktail,
Eierbällchen,
Lachs & Forellentaler,
Blätterteigröllchen...

Außerdem hat morgen eine Freundin von mir Geburtstag.
Zu ihr will ich am Vormittag auch noch auf 
2 oder 3... Stündchen vorbei schauen.

Also - es gibt viel zu tun und wenig Zeit.
Da lege ich doch heute schon mal los.

Z.B. mit der Füllmasse für die

gefüllten Cherrytomaten


Hierzu 
250 gr. Mozzarella, sehr klein hacken.
Den Mozzi mit Salz & Pfeffer
5 EL Olivenöl,
5 EL weißer Balsamico-Essig und 
gehacktem Basilikum würzen.
150 gr. Frischkäse untermengen.
Das ganze wird jetzt über Nacht "eingetuppert"
und morgen in ausgehöhlte Cherrytomaten gefüllt.
Zum Abschluss oben drauf mit 
gehackten & gerösteten Pinienkernen 
bestreut.

Eins habe ich schon mal vorab für Euch (mich) befüllt ...

und ganz klar auch probiert...


Mhhhh... schmeckt seht gut!

...Die anderen Rezepte folgen!
Ob noch in diesem Jahr??
Vermutlich aus Zeitmangel eher nicht.


ICH WÜNSCHE EUCH VON EINEN GUTEN START IN EIN
GESUNDES, GLÜCKLICHES UND NATÜRLICH GENUSSVOLLES
NEUES JAHR !!!!

Bis 2012 - die allerbesten Wünsche & Grüße
Steffi

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Lecker, locker & fluffig !

Um mich herum sind irgendwie alle Krank.
Hoffentlich steckt mich keiner an.
Ich würde sehr gerne gesund ins neue Jahr starten.
Da muss mein heutiges Essen wenigstens
einen gesunden Anteil haben.
Auf dem Wochenmarkt habe ich mir heute
morgen einen Kräutersalat mitgenommen,
der ist ideal.
Zu viel Gesund ist eventuell aber auch nicht gut :)
und darum gibt es zum Ausgleich ein

KÄSESOUFFLÉ

dazu.

 
Das Rezept ist ein Thermomix-Rezept,
kann aber auch auf dem Herd zubereitet werden.
Dann ist es allerdings wichtig gute Muckies zu haben,
weil rühren, rühren, rühren... ;-)

Hierzu
150 gr. würzigen Käse, gerieben
100 gr. Mehl
70 gr. Butter
6 Eier
mit Salz, Pfeffer & Muskat würzen
und 400 gr. Milch zugeben.
Für 5 Minuten, bei 70° auf Stufe 4 verrühren.

40 gr. Sahne zugeben
und kurz untermixen.

Eine Auflaufform einbuttern und die Soufflémasse einfüllen.

Das Käsesoufflé bei 175° für ca. 35-40 Minuten in
den vorgeheizten Backofen geben. 

 Der Backofen darf während der Backzeit nicht geöffnet werden,
da sonst das Soufflé zusammen fällt.


So richtig schön locker & fluffig....

Lecker!


Das Soufflé ist auch eine super Vorspeise.
Wenn ich diese für Gäste mache, dann kommt die Masse 
in kleine Förmchen und reicht als Vorspeise für ca. 6 Personen.
Als Hauptgericht mit Salat reicht es für max. 4 Personen.

Leckerste Grüße!

Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachts-Dessert

Heilig Abend waren wir bei meiner "Frau Mutter".
Ich kann Euch sagen, meine Mama kann sehr
gut kochen. Wir haben soooo lecker gegessen.
Die "Frau Mutter" hat sich um die Vorspeise und
den Hauptgang gekümmert.
"Das Kind" war für die Nachspeise zuständig.

Es gab das Joghurt-Mousse und die warme Pflaumensoße
von hier und dazu außerdem noch ein

ZIMTPARFAIT

Das schmeckt super und ist
dank Thermomix ratz-fatz gemacht.
Die Masse kann natürlich auch ohne Thermomix
über dem Wasserbad geschlagen werden.

Hierzu
8 Eigelbe
200 gr. Zucker
gemahlene Vanille (oder Vanilleextrakt) und
2 TL gem. Zimt
mit eingesetztem Schmetterling bei
70° / 10 Minuten zuerst auf Stufe 4 rühren.
Nach ca. 6 Minuten die Geschwindigkeit
auf die Stufe 2-3 reduzieren.
Den Mixtopf zur Seite stellen und die Masse
etwas abkühlen lassen.
Ich habe den Topf für ca. 10 Minuten ans
offene Fenster gestellt :)

In der Zwischenzeit eine Kastenform
mit Frischhaltefolie auslegen und
500 ml Sahne steif schlagen.

Die Zimtmasse unter die Sahne heben
und dann das Ganze in die Kastenform füllen.

Da ich noch 2 Stücke von meinem Weihnachtsbrot
von hier hatte, habe ich diese klein gehackt
und auf den Kastenformboden
unter die Zimtmasse gegeben.

Die Folie zuklappen
und für mindestens 6 Stunden einfrieren.

Mit der Präsentation bin ich nicht so ganz zufrieden...
...ich hatte nicht wirklich Einfluss darauf...

ABER - MEGA LECKER WAR ES -
und nur das zählt.

Genießt die restliche Weihnachtszeit...

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Von mir - für Euch

Heute gibt es zum letzten mal in der
diesjährigen Weihnnachtszeit ein Plätzchenrezept.

Ein ganz besonderes...
Sozusagen die Diva unter den Plätzchen...
Elfengleich kommen sie daher...

Feenküsse


Aus
 300 gr. Mehl
120 gr. Zucker
2 Eigelb
etwas gemahlener Vanille
200 gr. Butter und
2 EL Wasser
einen geschmeidigen Teig herstellen.
Diesen in Folie wickeln und für mindestens
1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig dünn auswellen und Kreise ausstechen.
Der Durchmesser sollte etwas größer als ein Toffifee sein.

 Die Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes 
Backblech geben und auf jeden Kreis
1 Toffifee legen.

Dann
4 Eiweiß mit
2 TL Zitronensaft
steif schlagen.
Hierbei langsam 
300 gr. Zucker einrieseln lassen.
Es entsteht eine herrlich klebrige Masse :)

Den Eischnee in eine Spritztülle füllen 
und diesen um die Toffifee herum auf die
Plätzchen spritzen.
Der Eischnee muss alles bedecken.

Bei 175° für ca. 15-20 Minuten backen.

Der Eischnee sollte eine leicht beige Farbe haben,
er darf auf keinen Fall zu braun werden.

feenhaft hübsch :)

Ich habe 39 Plätzchen heraus bekommen.
Das lag aber nicht am Teig, denn davon hatte ich noch übrig.
Es lag eher an der Bäckerin - die sich schon vor dem Backen
an den Toffifee vergriffen hatte...



Über die Weihnachtstage wird es ruhig sein hier im Blog.
Ich lasse mich verwöhnen...
von Anderen :)
z.B. bei Muttern....

Zu Weihnachten wünsche ich Euch:

Das Beste was es geben mag
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit
- und das bis zur Unendlichkeit!

Genießt die weihnachtlichen Tage und
lasst Euch von nichts und niemandem stressen...


Bis bald...
Steffi

Dienstag, 20. Dezember 2011

Weihnachten rückt näher !

Und ich habe in diesem Jahr noch nicht wirklich viel gebacken.


Deshalb habe ich noch ganz geschwind
zwei Sorten Plätzchen gebacken.

Hier das Erste Rezept.
Bei dem ich jährlich darüber nachgrüble:
Freund oder Feind?

Einer meiner Lieblingsteige,
rein geschmacklich,
ist der für die Nougat-Herzen.
Der Teig ist jedoch sehr nervig beim ausrollen.

Und jedes Jahr frage ich mich warum ich 
mich wieder mit diesem Teig herum plage.
Beim Essen der Plätzchen sieht das
dann schon wieder ganz anders aus :)

nOuGaT-HeRzEn

Aus
350 gr. Mehl
260 gr. braunem Zucker
1/2 TL Zimt 
200 gr. gemahlene Mandeln
2 Eier und
280 gr. Butter
 einen Teig kneten.

In Folie wickeln und mehrere Stunden kühlen.
Am besten über Nacht.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
Ich schneide hierzu ein Stück des Teiges ab,
den restlichen nicht benötigten Teig lege
ich zurück in den Kühlschrank.
Dann welle ich ein wenig Teig aus,
wende den Teig,
welle wieder ein wenig...
Das mache ich bis der Teig dünn ausgerollt ist-
bei jedem wenden pudere ich die Arbeitsplatte erneut mit Mehl.

Danach Herzen ausstechen,

diese bei 175° für 10 Minuten backen.

Die Plätzchen auskühlen lassen.

250 gr. Nougat 
leicht anwärmen.

Ein Herz mit einem Nougatklecks befüllen,
ein weiteres Herz darauf setzten.

Zum Schluss die Nougat-Herzen mit Küvertüre verzieren.

Wirklich köstlich!

Also doch Freund ;)


# # # # # # # # # # # # # 

Und dann mal noch etwas ganz anderes:
Ganz viele von Euch sind ja richtig tolle Schneiderlein.
Den einen oder anderen Nähblog verfolge ich mit Begeisterung
und ich bin immer total hin & weg was ich da zu sehen bekomme.
Vor kurzem habe ich mir ja auch so ein nähendes Maschinchen zugelegt.
Ich zeige Euch mal was ich bis jetzt zustande gebracht habe.

Ganz Stolz bin ich auf meine "Erstgeborenen" Utensilo`s



Die nähe ich inzwischen in allen Größen und
verschenke sie an meine Freunde.
(Weil es so Spaß macht und ich keine andere Nähanleitung lesen kann *ggg*)

Außerdem habe ich mich mal an einem Backhandschuh probiert -


... für den ersten ok,
aber hier gibt es echtes Verbesserungspotenzial!


Und seit einigen Tagen bin ich Besitzer einer Nähanleitung
für eine Tunika -
ANGEBLICH Anfängergeeignet.
Naja - die kennen mich nicht!
Suaheli finde ich ähnlich verständlich...

Aber ich lasse nicht locker!!!

# # # # # # # # # # # # #


Einen Nähblog werde ich vermutlich nie ins Leben rufen
-
ich bleibe dem Kochen treu, das kann ich besser...
(und Kochrezepte sind auch viel einfacher zu lesen *ggg*)

Ich wünsche Euch einen leckeren Abend...

Sonntag, 18. Dezember 2011

Braucht ihr noch eine Idee...

...für ein tolles Essen an Weihnachten?

So eines das richtig was her macht,
 easy und nicht aufwändig in der Zubereitung ist?

Wir wäre es mit meinem heutigen Essen?

Entenbrust in Holundersoße
mit Rosmarinkartoffeln



Zuerst den Backofen auf 250° vorheizen.

Ein Backblech oder Auflaufform,
je nach benötigter Menge,
mit Olivenöl einpinseln.
Salzen & mit Rosmarin bestreuen.

Kartoffeln schälen und in dicke Scheiben schneiden,
in die Auflauf/Backform geben.
Noch einmal mit etwas Salz & Rosmarin würzen.
Wenn man frischen Rosmarin zu Hause hat,
kann man auch ein oder zwei Zweige oben drauf legen.
In die Zwischenräume halbierte, ungeschälte
 Zwiebeln & Knobi
mit der Schnittfläche nach unten legen.

Die Kartoffeln auf der mittleren Schiene
in den Ofen geben und
auf den Boden des Backofens eine hitzefeste Platte stellen.

Ein Entenbrustfilet
auf der Fettseite einschneiden.

Dann in einer sehr heißen Bratpfanne ohne Fett,
am Besten geht das in einer unbeschichteten Pfanne,
mit der Fettseite nach unten scharf anbraten.
Zuerst "klebt" das Fett an der Pfanne fest,
löst sich dann aber recht schnell wieder.
Die Fettseite soll schön knusprig sein.
Die Entenbrust wenden,
die Hitze der Pfanne etwas reduzieren und
die Unterseite anbraten.

Dann das Fleisch auf die vorbereitete Platte im Backofen legen.

Das ausgetretene Fett in der Bratpfanne mit
Fond (Geflügel oder Rind) aufgießen
und aufkochen.

2-4 EL Holundergelee zugeben.
(Ich liebe es mit 4 EL Gelee, allerdings würde ich Euch
empfehlen es zuerst mit 2 zu probieren und bei Wunsch mehr zuzugeben).
Mit einem Schneebesen verrühren.
Mit Salz, Pfeffer, gekörnter Brühe würzen
 und etwas einkochen lassen.

1 Becher Sahne in die Soße rühren.
Die Temperatur der Pfanne reduzieren.

Die Entenbrust aus dem Ofen holen und
zum fertig garen in die Soße legen.
Mit der knusprigen Seite nach oben,
Sonst wird das schöne knusprige matschig.

Solange in der Soße belassen bis die
Kartoffeln fertig sind.

Und jetzt kann es losgehen:

Dazu gibt es Salat.

Übrigens schmecken die Zwiebeln & der Knobi
auch extrem lecker.

Dieses Essen hat nur einen Nachteil:
Der Backofen sieht hinterher aus....

Leckerste Grüße!!!